Baumpflegemaßnahmen am Heimstettener See
In der Zeit vom 27.06.2016 bis voraussichtlich 01.07.2016 kann es am Heimstettener See, bedingt durch die dringend notwendigen Pflegemaßnahmen an den Bäumen, zu Einschränkungen kommen.
Im Zuge der Erstellung eines Baumkatasters durch ein externes Gutachterbüro, wurden die notwendigen Arbeiten an den Bäumen, zur Stabilisierung des Baumbestandes und zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit, aufgezeigt. Nun müssen diese der Dringlichkeit nach abgearbeitet werden. Begonnen wird am Heimstettener See mit der Entfernung einiger kleiner bis mittelgroßer, nicht mehr verkehrssicherer Bäume in den waldartigen Randbereichen und an den Parklätzen des Erholungsgebietes. Auf diesem Weg soll der standortgerechte, abwechslungsreiche und stabile Mischwald in den Randbereichen erhalten und gleichzeitig die Verkehrssicherheit für die Besucher gewährleistet werden.
In der Nähe der Arbeiten besteht Lebensgefahr, daher werden die betroffenen Gebiete abgesperrt. So ist voraussichtlich am Montag, dem 27.06.2016, der Parkplatz neben der Bahnlinie ganztägig gesperrt und am Dienstag, dem 28.06.2016, der Parkplatz bei der Gaststätte. Die Ausweichmöglichkeit auf den jeweils anderen Parkplatz wird ausreichend beschildert. An den Tagen vom 29.06.2016 bis zum 01.07.2016 werden Abschnitte des Rundweges zeitweise abgesperrt sein. Die Wege entlang des Sees müssen in dieser Zeit von den Unternehmern befahren werden. Hierfür liegt eine Genehmigung vor. Ebenso besteht eine Ausnahmegenehmigung der Satzung für den vorgeschriebenen ALB-Spürhund, damit dieser am See arbeiten kann.
Unglücklicherweise müssen die Arbeiten während der Brutzeit der Vögel, in welcher die Kronen der Bäume unangetastet bleiben sollten, durchgeführt werden. Aufgrund der hohen Dringlichkeit und starken Sicherheitsrelevanz liegt eine Ausnahmegenehmigung der unteren Naturschutzbehörde für die notwendigen Arbeiten in den Kronen vor. Um eine Störung der Tiere möglichst zu vermeiden, werden die Arbeiten mit höchster Vorsicht durchgeführt und auf das nötigste begrenzt.
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft und die untere Naturschutzbehörde sind über den Ablauf der Maßnahme informiert.
Die Arbeiten dienen ausschließlich der Sicherheit der Besucher, damit diese auch in Zukunft unbehindert das Erholungsgebiet genießen können.
Wegen möglicher Unannehmlichkeiten bittet das Landratsamt München die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.