Erhöhte Waldbrandgefahr in den Wäldern rund um München
+++ Das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Ebersberg (AELF) informiert +++
Mit den ersten warmen Frühlingstagen ist die Waldbrandgefahr in den Wäldern rund um München deutlich gestiegen. In zahlreichen Flächen stehen noch dürre Gräser und Kräuter vom Vorjahr, die sehr leicht entflammbar sind. Gleichzeitig ist der Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes bereits auf Stufe drei von insgesamt fünf angestiegen. Mit einer Entspannung der Gefahrenlage ist erst nach Austrieb der Bodenvegetation oder länger anhaltenden Niederschlägen zu rechnen.
Das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Ebersberg (AELF) appelliert an Waldbesucher, Vorsicht walten zu lassen und das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot im Wald unbedingt einzuhalten. Denn bereits eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe könne einen folgenschweren Brand auslösen. Gefährdet sind laut AELF vor allem vergraste Kulturen und Lichtungen. Auch Waldbesitzern, Jägern und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind, wird dringend empfohlen in den nächsten Wochen kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern anzuzünden. Das bei der Borkenkäferbekämpfung anfallende Reisig und Kronenmaterial sollte aus dem Wald abtransportiert oder gehäckselt werden.