Katastrophenschutzübung "DarkEx 2019" am 8. September
Gemeinsame Übung der Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Polizei im nördlichen Landkreis München – Bitte um Verständnis für mögliche Auswirkungen der Übung
In einem urbanen Gebiet wie dem Landkreis München gibt es Risiken, die jederzeit zu einem größeren Schadensereignis und damit zum Einsatz der Kräfte des Bevölkerungsschutzes führen können. Um solche Situationen professionell und routiniert bewältigen zu können, ist es unbedingt nötig, Szenarien in der entsprechenden Größenordnung regelmäßig zu üben.
Dazu wird der Landkreis München am Sonntag, den 8. September, die Katastrophenschutzübung „DarkEx 2019" durchführen, die umfangreiche betreuungs- und sanitätsdienstliche Einsatzlagen zum Inhalt haben wird. Dabei wird angenommen, dass ein großflächiger Stromausfall zu verschiedenen Unglücksszenarien führt, die von ca. 170 Einsatzkräften von Aicher Ambulanz, Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerischem Roten Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, MKT Krankentransport gemeinsam mit 70 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Hochbrück, Garching, Oberschleißheim, Unterschleißheim sowie der Polizei abgearbeitet werden. Für eine realistische Darstellung der Verletzten sorgen rund 100 Mimen.
Eine Übung in dieser Größenordnung bietet den Einsatzkräften die Chance, ihr Wissen praktisch zu vertiefen, Erfahrungen in Ausnahmesituationen zu sammeln sowie das überörtliche Zusammenwirken der Hilfsorganisationen im praktischen Einsatz zu trainieren. Ziel ist es, für den Schutz der Bevölkerung bestmöglich gerüstet zu sein.
Bitte um Verständnis für mögliche Auswirkungen der Übung
Im Verlauf der Großübung werden zwischen 9 und 14 Uhr Einsatzfahrzeuge mit Sondersignal (Blaulicht und Martinshorn) fahren und Komparsen mit zum Teil täuschend echt aussehenden Verletzungen an den simulierten Unfallstellen wahrnehmbar sein. Besonders im Bereich des Helmholtz-Zentrums in Neuherberg, auf der Ingolstädter Landstraße / B13, in Hochbrück ist mit Auswirkungen der Übung zu rechnen. Die Organisatoren bitten die Bürgerinnen und Bürger schon vorab um Verständnis.