Kreisverkehr in Grasbrunn fertiggestellt

Ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit

BU: (v. l. n. r.) Weiterer Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger, Erster Bürgermeister Grasbrunn Klaus Korneder, Christine Volkmer (Regierung von Oberbayern, Baudirektorin), Landrat Christoph Göbel, Johannes Bußjäger, Dritter Bürgermeister, Sylvia Wolfensberger (Landratsamt München, Alfred Obermüller (Geschäftsführer IB Roplan), Ralph Köbler (IB Roplan, Bauleitung)

Landrat Christoph Göbel gab gestern Nachmittag gemeinsam mit Grasbrunns Erstem Bürgermeister Klaus Korneder den Kreisverkehr an der Staatsstraße 2079/ M 25 in Grasbrunn offiziell für den Verkehr frei. Der Verkehrsfluss an dem viel befahrenen Knotenpunkt soll mithilfe des neuen Kreisels zukünftig erheblich entlastet werden.

Bislang kam es an der Kreuzung durch die hohen gefahrenen Geschwindigkeiten und die unübersichtliche Situation auch immer wieder zu Unfällen. Durch den Umbau soll der Verkehr an dieser Stelle nun übersichtlicher und dadurch sicherer werden.

Im Zuge der baulichen Veränderungen wurden auch die beiden Bushaltestellen der Linie 240 auf der Höhe des Kreisverkehrs entlang der Kreisstraße M 25 barrierefrei ausgebaut sowie eine Wendemöglichkeit für Busse geschaffen. Ziel ist es, den aktuellen Betrieb der MVV-Regionalbuslinie 240 effizienter zu gestalten. Ab Dezember 2023 soll die Linie dort stündlich halten. Bereits zum Fahrplanwechsel ab 11. Dezember 2022 wird dort auch die Linie 411 auf ihrem Weg von Oberpframmern nach Putzbrunn einen Halt einlegen.

Insgesamt kostet die Baumaßnahme rund 1,25 Mio. Diese werden durch den Freistaat Bayern mit Mitteln aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz zur ÖPNV-Förderung sowie aus Mitteln des Art. 13f Finanzausgleichsgesetz gefördert.

Landrat Christoph Göbel freut sich über die Fertigstellung des Kreisverkehrs: „Ich möchte mich bei allen Projektbeteiligten ganz herzlich bedanken. Besonders freut es mich, dass wir mit dem Kreisverkehr die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer stärken, gleichzeitig aber auch den Verkehrsfluss verbessern können. Also ein Gewinn für alle Seiten.“

„Von der Harthauser Feuerwehr erreichten mich oft schreckliche Nachrichten über folgenschwere Verkehrsunfälle, die sich an dieser Kreuzung ereignet hatten“, erinnert sich Erster Bürgermeister Klaus Korneder. „Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass durch den Bau des Kreisels solche Unfälle künftig vermieden werden können.“