Landkreis ehrt Engagement für Umweltschutz und kommunale Selbstverwaltung
Landrat Christoph Göbel zeichnet Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen aus
Zum zwölften Mal hat der Landkreis München am vergangenen Mittwoch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen für besondere Verdienste im Umweltschutz ausgezeichnet. In insgesamt fünf Kategorien nahm Landrat Christoph Göbel Ehrungen vor. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden zudem drei Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis geehrt, die sich in langjährigem Einsatz um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben.
Landrat Christoph Göbel, der die Gäste im Festsaal des Landratsamtes willkommen hieß, zeigte sich erfreut, dass neben den zu Ehrenden auch zahlreiche Kreis- und Kommunalpolitiker zur Veranstaltung gekommen waren. "Das zeigt, das uns allen diese Ehrungen und vor allem Ihr Engagement wirklich wichtig sind", so Göbel. Das Engagement der Geehrten sei ein unverzichtbarer Eckpfeiler einer lebendigen und sozialen Gesellschaft, so der Landrat weiter. Um die Ziele des Weltklimagipfels und damit auch der 29++ Klima. Energie. Initiative. zu erreichen, sei es an jedem Einzelnen, zu schauen, was er oder sie im eigenen Umfeld tun könne. Aus diesem Grund seien die Ehrungen für besonderes Engagement im Umweltschutz wichtig, um diese Leistungen auch zu honorieren.
Mit Blick auf die Bürgerinnen und Bürger, die für ihre Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung geehrt wurden, sagte Göbel: "Sie bringen sich aktiv in die Gesellschaft ein, ganz so, wie es auch in unserer Bayerischen Verfassung geschrieben steht. Auf diese Weise tragen Sie wesentlich dazu bei, dass diese Gesellschaft ist, was sie ist - und hoffentlich auch bleibt."
Elf Ehrungen im Bereich Umwelt, drei Ehrungen für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung
Insgesamt zwölf Privatpersonen, ein Unternehmen und eine Gemeinde wurden für ihr Engagement ausgezeichnet. Einer der Höhepunkte war dabei die Ehrung zweier neun Jahre alter Mädchen aus Kirchheim. Sie hatten sich über den entlang ihres Schulwegs herumliegenden Müll geärgert und deshalb eine eigene "Ramadama"-Aktion ins Leben gerufen.