Radschnellverbindung: Vorarbeiten für 2. Bauabschnitt
Fäll- und Rodungsarbeiten für neues Teilstück der Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim ab 7. Februar 2025
Im Sommer 2024 wurde das erste Teilstück der Radschnellverbindung von München nach Garching und Unterschleißheim eröffnet. Am Freitag, den 7. Februar 2025, beginnen mit Fäll- und Rodungsarbeiten in Garching nun die Vorarbeiten für den zweiten Bauabschnitt.
Der Spatenstich für das zweite Teilstück soll planmäßig im Sommer 2025 erfolgen. Dafür müssen im Vorfeld Bäume, Büsche und Hecken an den Böschungen auf beiden Seiten des Brückenbauwerks über die Autobahn A 9 zwischen dem Skatepark und der Einsteinstraße sowie südlich des Zubringers zur Freisinger Landstraße gerodet werden. Die Arbeiten dafür beginnen bereits am 7. Februar, um diese rechtzeitig vor Beginn der Vogelbrutzeit am 1. März abzuschließen.
Alle Eingriffe wurden im Vorfeld mit den betroffenen Trägern der öffentlichen Belange – insbesondere des Naturschutzes - abgestimmt. Die daraus entstandenen Auflagen und Ausgleichsmaßnahmen werden vollumfänglich umgesetzt. Im Anschluss an die Bauarbeiten werden die gerodeten Flächen wieder neu bepflanzt.
Über die Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim
Die Radschnellverbindung wird in mehreren Teilabschnitten errichtet. Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits im September 2022 begonnen. Im Landkreis München wurde im Juni 2024 ein rund drei Kilometer langer Teilabschnitt zwischen der B 13 – Ingolstädter Straße und dem U-Bahnhof Garching-Hochbrück für den Verkehr freigegeben. In den kommenden Monaten soll nun ein zweites, etwa 3,4 Kilometer langes Teilstück in Garching vom Schafweideweg bis zur Kreuzung Freisinger Landstraße/Ludwig-Prandtl-Straße entstehen.
Nach Fertigstellung aller Teilabschnitte soll die Pilotstrecke von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen.