Sturm Niklas wütet auch im Landkreis München
Feuerwehreinsatzzentrale zählt bislang mehr als 600 Einsätze und es werden stündlich mehr.
Der Landkreis München ist fest in der Hand von Sturmtief Niklas.
Bis 17 Uhr sind in der Feuerwehreinsatzzentrale ca. 600 Feuerwehreinsätze aufgelaufen und die Zahl der Notrufe steigt weiter.
Hinzu kommt eine nicht abschätzbare Zahl von Einsätzen, die von den Bürgern direkt an die Feuerwehren gemeldet werden.
S-Bahn-Verkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt - zahlreiche Straßen gesperrt
Die Mehrzahl der Einsätze gehen auf das Konto umgestürzter Bäume. Dadurch sind fast alle S - Bahnen und diverse Straßen noch für die nächsten Stunden gesperrt bzw. nicht passierbar.
Süden des Landkreises besonders betroffen
Besonders schlimm scheint es momentan den Süden des Landkreises getroffen zu haben. Der Ortsteil Oberbiberg der Gemeinde Oberhaching ist fast von der Außenwelt abgeschnitten. Nahezu alle Straßen sind gesperrt oder nicht passierbar. Die Feuerwehreinsatzkräfte arbeiten auch hier unter Hochdruck.
Aufgrund der hohen Zahl von Notrufen kommt es zu langen Wartezeiten für die betroffenen Bürger.
Die Feuerwehren bitten um Geduld und appellieren an alle Landkreisbürgerinnen und Bürger zuhause zu bleiben und auf unnötige Fahrten mit dem Auto zu verzichten.
Eine Schadensbilanz kann derzeit noch nicht vorgenommen werden.