Teils heftige Schäden durch „Bianca“
Sturmtief fällt Bäume im Landkreis München – Erholungsgebiete aktuell nicht sicher
Sturmtief „Bianca“ ist in der vergangenen Nacht mit heftigen Böen über den Landkreis München hinweggefegt und hat dabei – wie bereits „Sabine“ vor knapp drei Wochen – teils stärkere Schäden unter anderem in den Wäldern und Erholungsgebieten im Landkreis München angerichtet.
Bereits seit den frühen Morgenstunden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde im Einsatz, um sämtliche Flächen zu kontrollieren und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Unter anderem müssen umgestürzte Bäume und abgerissene Äste auf Fuß- und Radwegen entfernt werden. Durch Bäume, die durch den Sturm teilweise entwurzelt wurden oder instabil geworden sind, besteht außerdem aktuell akute Lebensgefahr.
Die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis München rät deshalb eindringlich davon ab, die Erholungsgebiete und Waldflächen in den nächsten Tagen zu betreten. Auch in den kommenden Tagen besteht die Gefahr, dass angebrochene Äste herabfallen oder in Schieflage geratene Bäume umstürzen können.
Die Aufräumarbeiten sind bereits angelaufen, werden sich aber voraussichtlich einige Tage hinziehen.
Auch den Feuerwehren im Landkreis München hat Sturmtief „Bianca“ eine arbeitsreiche Nacht beschert. Bis zum Freitagvormittag rückten sie zu insgesamt rund 130 Einsätzen aus.