Wissenschaft und Forschung
Der Landkreis München ist ein High-Tech-Standort für Wissenschaft, Forschung, Technik und Bildung mit exzellenter und weltweiter Bedeutung. Der Beauftragte für Wissenschaft und weiterführende Schulen sieht es als seine besondere Aufgabe, Brücken zu bauen zwischen Wissenschaft, Forschung und Technik einerseits und den Schulen und Bürgerinnen und Bürgern andererseits.
Forschung und Wissenschaft sowie deren Technologien prägen unsere Zukunft - von der Mikro- bis zur Makrowelt: Nur eine erfolgreiche Teilhabe an dieser Entwicklung sichert die Grundlage für Arbeitsplätze und sozialen Wohlstand für alle.
Medizinforschung und Medizintechnik, Materialforschung und Autoindustrie, Nanotechnologie sowie Bio- und Gentechnologie, Energietechnik und Umweltforschung, Chemie, Internet und Medientechnik und nicht zuletzt Life Sciences (inklusive einer attraktiven Gesundheitswirtschaft) prägen die Wirtschaftsentwicklung in diesen Jahrzehnten und der Landkreis München ist mit diesen Bereichen eng verbunden.
Wenn der Landkreis wüsste, was der Landkreis weiß?
Moderne Wissenschaften und Technologien bedeuten nicht nur Chancen. Sie erzeugen auch Unsicherheit bei den Menschen. Hier gilt es vor allem über Schul- und Bildungsprojekte die Menschen zu informieren und sie mitzunehmen. Die große Mitmachmesse "FORSCHA" in München ist dafür eine wunderbare Plattform für Jung und Alt - einer der Schwerpunkte der Aktivitäten des Beauftragten.
Auch die vom Landkreis gestarteten Initiativen für Klima, Energie und Mobilität sind ohne die neuesten Ergebnisse aus Wissenschaft und Technik nicht zu schultern. Gerade hier ist es notwendig, bereits im Schulbereich mit attraktiven und motivierenden Projekten und Unterrichtsmaterialien die Schüler mitzunehmen. Das Projekt "MOBIL" (Mobilität und Bildung) greift diese Forderung auf.
Die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, den Landkreis München zur MINT-Region (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu erklären, ist auch ein schönes Ergebnis für die langjährigen Aktivitäten des Beauftragten. Dabei galt es, weit über 30 "MINT-Player" zu vernetzen und mit ins MINT-Boot zu holen.